Die Untersuchung der Beschwerden gegen den ehemaligen EKS-Präsidenten Gottfried Locher dauert länger. Grund dafür seien die Corona-Pandemie und die Komplexität des Falles.
In der Schweiz sind bisher 8813 Menschen an oder mit Corona gestorben, 939 allein im Kanton Bern. Trauerfeiern fanden gar nicht oder nur im engsten Kreise statt. Die Kirchgemeinde Thun-Stadt bietet Trauernden die Möglichkeit, in der Stadtkirche der Verstorbenen zu gedenken.
Der Verein Pro Kirchen Strättligen begrüsst zwar, dass hinsichtlich der Zukunft der Johanneskirche etwas geht. Die bisherigen Zusagen seien jedoch «vage und unbestimmt».
Das neue Organisationsreglement der Kirchgemeinde Reutigen wurde vom Amt für Gemeinden und Raumordnung ohne Vorbehalt genehmigt und ist somit per 1. Januar 2021 in Kraft getreten.
Private Initiantinnen wollen am Thunersee ein Hospiz betreiben. Es soll sterbenden Menschen ein würdiges Leben bis zum Abschied ermöglichen. Wunsch-Immobilie ist das Turmhaus in Oberhofen.
Verschiedene Religionsgemeinschaften sprechen sich gegen ein nationales Verhüllungsverbot aus. Dass sie in dieser Deutlichkeit Stellung beziehen, kann auch als Zeichen der Nervosität angesichts der Abstimmung vom 7. März gedeutet werden.
Die im Bälliz 67 angesiedelte Verwaltung der Gesamtkirchgemeinde Thun zieht ins Pfarrhaus auf dem Schlossberg um. Mit dem Bezug der eigenen, derzeit leerstehenden Liegenschaft können jährlich 47‘000 Franken an Mietkosten gespart werden.
Angesichts der Pandemie ist die Schweiz wieder im Lockdown. Eine Ausnahme gilt für religiöse Feiern. Damit gehen die Gemeinschaften unterschiedlich, aber verantwortungsbewusst um.