Das Westschweizer Radio und Fernsehen (RTS) ist zusammen mit zwei kirchlichen Organisationen für die Produktion von Religionssendungen in der Romandie verantwortlich. Die Organisationen Cath-Info und Médias-pro begrüssen die Ablehnung der «No Billag»-Initiative, wie sie gemeinsam mitteilen. Das Volksbegehren ist am Sonntag, 4. März, mit 71,6 Prozent Nein-Stimmen wuchtig verworfen worden.
Der Ständerat hat die Vorlage zur Lohngleichheit von Männern und Frauen an die Kommission zurückgewiesen. Zu diesem Entscheid findet Dorothea Forster, Präsidentin der Evangelischen Frauen Schweiz, deutliche Worte. Der Ärger sei gross.
Am Freitag, 9. März, wird an verschiedenen Standorten in der Stadt Thun in Zusammenarbeit mit dem Zivilschutz Suppe ausgeschenkt. Die Suppe wird von Transfair gekocht. Der Erlös des Suppentags dient der Renovation des alten Pfarrhofs in Cirava, Lettland.
Die Berner Regierung will in einer Religionsstrategie darlegen, wie sie mit den heute nicht öffentlich-rechtlich anerkannten Glaubensgemeinschaften umgehen will.
Der Abstimmungskampf zur Initiative Pro Joki ist lanciert. Vertreter des Kleinen Kirchenrats führten am 26. Februar aus, weshalb sie das Begehren ablehnen.
Die Berner Kirchgemeinde Matthäus hat zwei Kirchen und viel zu hohe Gebäudekosten. Nun interessiert sich die Stadt für ihre Immobilien. Geschichte einer Umnutzung.
Beim Thema Synodewahlen gehen die Wogen in Bern derzeit hoch. Grund dafür ist eine Empfehlung des Kirchgemeindeverbandes, bei der Wahl von Pfarrerinnen und Pfarrern künftig Vorsicht walten zu lassen. Die Kirchgemeinden begrüssen dagegen die Diskussion.
Care-Arbeit wird zu einem grossen Teil von Frauen und kostenlos erledigt. Die Evangelischen Frauen Schweiz wollen unter anderem auf die Risiken aufmerksam machen.
Mit Inkrafttreten des neuen Landeskirchengesetzes in zwei Jahren werden Berner Pfarrerinnen und Pfarrer zu Angestellten der Kirche. Bei ihrer Wahl in die Synode müsse man ihnen deshalb besonders genau auf die Finger schauen, warnt der Kirchgemeindeverband. Dies wiederum verärgert den Präsidenten des Berner Pfarrvereins Michael Graf.