Die im Bälliz 67 angesiedelte Verwaltung der Gesamtkirchgemeinde Thun zieht ins Pfarrhaus auf dem Schlossberg um. Mit dem Bezug der eigenen, derzeit leerstehenden Liegenschaft können jährlich 47‘000 Franken an Mietkosten gespart werden.
Angesichts der Pandemie ist die Schweiz wieder im Lockdown. Eine Ausnahme gilt für religiöse Feiern. Damit gehen die Gemeinschaften unterschiedlich, aber verantwortungsbewusst um.
Der Schweizerische Rat der Religionen hat den bisherigen Vorsitzenden Harald Rein für weitere drei Jahre im Amt bestätigt. Zudem ist die Präsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz neu mit dabei.
Gleich in zwei Kantonen, Bern und Zug, fordern Motionen, dass die Kirchensteuern für juristische Personen freiwillig sein sollen. Das hätte drastische Konsequenzen, heisst es bei den Kirchen.
Der Cevi Region Bern informiert, dass die aktuellen Massnahmen gegen die Verbreitung des Coronavirus keine physischen Aktivitäten mit Teilnehmenden mehr zulassen.
Der Abstimmungskampf der reformierten und katholischen Kirchen für die Konzernverantwortungsinitiative sei «zumindest grenzwertig» gewesen. Dies schreibt die Bundeskanzlei in einer Stellungnahme an das Bundesgericht.
Der Bundesrat lässt Gottesdienste mit bis zu 50 Personen weiterhin zu. Damit drohen Pfarrpersonen in internen Konflikten zum Spielball zu werden. Die reformierten Landeskirchen sollten deshalb ein Zeichen setzen. Ein Kommentar von Vanessa Buff, Redaktionsleiterin von ref.ch.
Der ökumenische Gottesdienst der Arbeitsgemeinschaft von Kirchen in Thun (AKiT) vom 17. Januar kann in der Marienkirche in Thun nicht wie geplant stattfinden. Aufgrund der eingeschränkten Besucherzahl wurde der Gottesdienst aufgezeichnet und steht ab Sonntag auf der AKiT-Website zur Verfügung.