Wieder scheitert der Bund beim Versuch, wegen Corona im grossen Stil Personendaten sammeln zu lassen: Katholiken müssen für den Besuch der Messe keine Kontaktdaten hinterlassen.
Da Gottesdienste ab Pfingsten wieder erlaubt sind, hat die Kirchgemeinde Thun-Stadt mit den "Espresso-Gottesdiensten" eine Form gefunden, welche den Schutzmassnahmen gerecht wird.
In einer baptistischen Gemeinde in Frankfurt sind mehr als 100 Menschen positiv auf das Corona-Virus getestet worden. Wie das möglich war, wird zurzeit untersucht. Einige Mitglieder befinden sich in Spitalpflege.
Das Hilfswerk Brot für alle kann 2019 ein Plus von rund 1,2 Millionen Franken verbuchen. Dies obwohl die Einnahmen aus Spenden leicht abgenommen haben.
Die Kirchenleitungen von Bern-Jura-Solothurn und Zürich kritisieren den Vorschlag, dass eine Kommission die Hintergründe von Sabine Brändlins Rücktritt aus dem Rat der EKS untersuchen soll. Vor allem stören sie sich an der langen Frist bis nächsten Sommer. Der Synodepräsident hält dagegen.
Das Synodepräsidium der Evangelisch-reformierten Kirche Schweiz will eine Kommission einsetzen, um die Hintergründe von Sabine Brändlins Demission zu klären. Der entsprechende Bericht soll allerdings erst im Juni 2021 vorliegen. Das letzte Wort hat nun die Synode.
Die Evangelisch-reformierte Kirche Schweiz (EKS) hat ein Schutzkonzept für Gottesdienste erarbeitet. Dieses kann nach den Lockerungen - voraussichtlich nach dem 8. Juni - eingesetzt werden.
Seit dem Versammlungsverbot übertragen viele Kirchen ihre Gottesdienste online. Ein erstes Fazit zeigt: Viele konnten wertvolle Erfahrungen sammeln, doch es gibt noch Verbesserungspotenzial.