Die Synodepräsidentin der Evangelisch-reformierten Kirche Schweiz hat sich bei den Wahlen knapp gegen ein internes Duo durchgesetzt. Evelyn Borer will ihren Fokus auf die Beziehungen zu den Kirchgemeinden und die finanziellen Herausforderungen richten.
Mehrere Pfarrpersonen sind mit der Bitte an den Bezirk Thun gelangt, «Unvorhergesehene Kosten bei Bestattungen – wie handhaben» zu thematisieren. Anlässlich der Juni-Vorstandssitzung wurde diesem Wunsch entsprochen. Da der Bezirk über keine Weisungsbefugnisse verfügt, hat der Vorstand sich für folgende Hinweise entschieden.
Glück in den Stall und den Alpsegen schicken die Pfarrer von Sigriswil mit den Alphirtenbriefen hoch hinauf in die Berge. Boten und Beschenkte erleben so bereichernde Begegnungen.
Fünf Festplatten voll pornographischen Materials hat ein Mitglied der Taizé-Gemeinschaft besessen. Dafür hat ihn nun ein Gericht in Frankreich verurteilt. Die von einem Schweizer gegründete Taizé-Bewegung zieht vor allem junge Menschen an.
Schon in wenigen Jahren wird der Pfarrmangel die Kantonalkirchen mit voller Wucht treffen. Die reformierte Thurgauer Kirchenratspräsidentin Christina Aus der Au sieht das als Chance, Kirche neu zu denken. Auch andere Berufsgruppen seien dabei gefragt.
Im Durchgang zwischen der Kirche Wattenwil und dem Kirchgemeindehaus steht neu ein AED (Automatischer Externer Defibrillator). Somit hat es im Dorf nun sechs Defibrillatoren.
Fast hundert Jahre hat in der Deutschschweiz ein reformierter Pfarrfrauenverein existiert. Nun hat sich die Nachfrage nach einem Austausch verschoben und sich das Rollenbild verändert, was zum Aus der Vereinigung beiträgt.
Die reformierten Kirchen in der Deutschschweiz öffnen den Zugang zum Quereinstieg in den Pfarrberuf für Absolventinnen mit einem Bachelor einer Universität oder Fachhochschule. Aber nur, solange sie mindestens mit der Note 5 abgeschlossen haben.
Die Zehn Gebote aus der Bibel sollen ab kommendem Jahr im US-Bundesstaat Louisiana in jeder staatlichen Bildungseinrichtung an der Wand hängen. Bürgerrechtsgruppen sehen darin eine «religiöse Nötigung».