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Fokus 08/2019

Rätseln und diskutieren auf dem TheoTrail

Bei einer spielerisch-theologischen Schnitzeljagd durch die Altstadt über Gott und die Welt diskutieren und den eigenen Überzeugungen auf den Grund gehen. Das können Jugendliche und Junggebliebene auf den TheoTrails in Zürich und Basel. Mit einer App entdecken sie spannende Orte, lösen Rätsel und erhalten Diskussionsstoff für unterwegs. TheoTrails in weiteren Schweizer Städten – als nächstes in Bern und St. Gallen – sind in Planung.

Wie viele Schliessfächer befinden sich unter dem Bankenplatz in Zürich? Mit einer guten Schätzung können Jugendliche auf dem TheoTrail Punkte sammeln und im Anschluss daran die Frage diskutieren „Wäre ich religiöser, wenn ich arm wäre?“. Während sie dem Richtungspfeil auf der App zum nächsten Ziel folgen oder knifflige Rätsel lösen, um einen versteckten Safe zu öffnen, gehen sie ihren eigenen Überzeugungen auf den Grund. Finde ich es richtig, wie Zwingli für den Glauben in den Krieg zu ziehen? Gehören religiöse Symbole für mich in den öffentlichen Raum? Habe ich ein Schicksal? Prägt mein Glaube mein Shoppingverhalten?

Der TheoTrail in Basel und Zürich ermöglicht es jungen Erwachsenen, Konf- und Schulklassen, Jugendgruppen und anderen Interessierten, mit viel Spass und einer Prise Abenteuer gemeinsam den Zugang zu theologischen Fragen zu entdecken. Der Trail kann jederzeit kostenlos und ohne Voranmeldung mit der Handy-App „Actionbound“ durchgeführt werden. TheoTrails in weiteren Schweizer Städten – als nächstes Bern und St. Gallen – sind in Planung.

Der TheoTrail ist Teil einer Initiative zur Nachwuchsförderung, die von den reformierten Landeskirchen der Deutschschweiz und den Theologischen Fakultäten Basel, Bern und Zürich getragen wird. Ziel der Initiative ist es, mehr junge Menschen für Theologie zu begeistern.

Weitere Informationen: www.theotrail.ch

Text- und Bildquellen: info refbejuso vom 14. Oktober 2019, www.theologiestudium.ch, Redaktion: Stephanie Keller