Der Kanton Bern bereitet sich auf eine mögliche Corona-Welle im Herbst vor. Bei Bedarf können Impfzentren innerhalb von zwei Wochen wieder betrieben werden.
Vom 1. Juli an können sich gleichgeschlechtliche Paare auf dem Zivilstandsamt trauen lassen. Auch einer kirchlichen Heirat steht in den meisten reformierten Kantonalkirchen nichts mehr im Weg – aber es gibt Ausnahmen. In den Reformierten Kirchen Bern-Jura-Solothurn läuten frühestens ab Mitte 2023 die Hochzeitsglocken.
Das Berner «Haus der Religionen» ist mit dem Schweizerischen Mediationspreis ausgezeichnet worden. In Feierlaune sind die Betreiber deshalb aber nicht. Im Gegenteil – die finanzielle Lage ist sehr angespannt, die Institution ist dringend auf höhere Einnahmen angewiesen.
Aufgrund der ausserordentlichen Temperaturen der vergangenen Wochen haben nur wenige Menschen Blut gespendet. In Uetendorf kann am Mittwoch, 29. Juni, von 17 bis 19.30 Uhr, im Kirchgemeindehaus an der Uttigenstrasse 31 Blut gespendet werden.
Ein Drittel der Beisetzungen erfolgt heute in Gemeinschaftsgräbern. Steffisburg hat dieser Entwicklung Rechnung getragen. Das neue Gemeinschaftsgrab steht der Bevölkerung ab 1. Juli zur Verfügung.
In Walkringen, dem Emmentaler 1800-Seelen-Dorf, leistet eine rund 50-köpfige Freiwilligengruppe seit Jahren Bemerkenswertes: Sie hat ein Beziehungsnetz aufgebaut, um mehrere Flüchtlingsfamilien in ihrem Alltag zu unterstützen. Das Engagement der Gruppe wurde am Flüchtlingssonntag mit dem Förderpreis der Fachstelle Migration ausgezeichnet.
Im Kirchturm der Thuner Stadtkirche nisten zwei Alpensegler-Paare. Die beiden Ukraine-Fahnen behinderten die Flugbahn der in der Schweiz seltenen Vögel und mussten aus diesem Grunde entfernt werden.